"Verloren im Labyrinth?" ist geeignet, Angehörigen und Partnern  von manischen und depressiven Menschen Einblick in die Ursachen von Manie und Depression zu geben und sie fähig zu machen, den Patienten in seinen Bemühungen zu unterstützen.

 

 

 

Liebe Leserin, lieber Leser,

 

als ich „Verloren im Labyrinth?“ vor siebzehn Jahren ins Internet gestellt habe, dachte ich an eine Leserschaft von 90 Prozent Betroffenen und zehn Prozent Partnern und Angehörigen. Seit 2001 gibt es eine wesentlich überarbeitete Fassung mit dem Schwerpunkt „Partner und Angehörige“, weil meine Erwartungen sich im umgekehrten Verhältnis erfüllt haben.

 

Diesem Umstand Rechnung tragend, habe ich ein Kapitel mit dem Titel “Besonderes Kapitel für Partner und Angehörige“ geschaffen, das Sie auf Seite 174 finden können. Ich empfehle Ihnen, zuerst die Vorworte, die Einführung und dann dieses Kapitel zu lesen bevor sich dem eigentlichen Text zuzuwenden.

 

Es gab Stimmen, die meinten, ich sei möglicherweise ein leichter Fall gewesen.

 

Die Kurzgeschichten „Achtung Bremstest“, „Vandalismus“ und die Tatsache, dass ich 1989 für die Dauer von vier Monaten zwangsweise in die psychiatrische Landeskrankenhaus Riedstadt-Goddelau eingewiesen worden bin, zeigen, dass dem nicht so gewesen ist. Eine wesentliche Erkenntnis bekam ich vor zwei Wochen, als ich – durch Erfahrung wieder einmal ein wenig klüger geworden – die Mutter eines jungen Manisch-Kranken nach ihrer Motivation fragte.

 

Während die meisten Angehörigen auf diese Frage mit: „Ich will dem Betroffenen helfen“ antworten, sagte diese Dame: „Ich tu‘ es für mich! Ich will endlich mein eigenes Leben in Ruhe und Frieden leben können!“

 

Das ist es: Tun Sie es für sich! Möge „Verloren im Labyrinth?“ Ihnen dabei behilflich sein … 

 

 

Frankfurt am Main, 24. Oktober 2016

 

Wolfgang Baitz

 


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