Hallo Herr Baitz.

Ich muss Ihnen einfach mal ein paar Worte schreiben.

Habe Ihr Buch regelrecht “verschlungen”, und ich werde es auch ein zweites Mal tun, was ich normalerweise nicht mache.

Aber es waren so viele Interessante Informationen, sodass ich doch einiges vertiefen möchte und auch Texte markieren. Das hatte ich erst am Ende des Buches kapiert, wie das funktioniert. Ich lese eher selten e-Bücher.

Der Anlass der Kaufes war, meine Freundin. Sie ist 65 Jahre alt und wohl (... ?) manisch depressiv. Momentan steckt sie in einer tiefen Depression und kommt selten aus ihrem Bett heraus. Sie ist verheiratet. Sie hat einen sehr lieben und verständnisvollen Mann, der sie sehr unterstützt. Das ist schon mal gut. Der behandelnde Arzt macht in meinen Augen recht wenig. Verschreibt nur Medikamente (Sie nimmt Trintellix , = Vortioxetin). Ich denke aber auch, dass er auf diesem Metier wenig Ahnung hat. Das ist sehr schade. Wir wohnen in Kanada, und das Gesundheitssystem ist sehr rückständig hier. Besonders hier oben im Norden Ontarios.

Sie ist nachts oft auf, da sie nicht schlafen kann.

Das fand ich in Ihrem Buch sehr interessant, dass ausreichend Schlaf ein sehr großer Faktor ist.

Ich frage mich nun eigentlich, was ich groß helfen kann? Muss es nicht letztendlich von meiner Freundin aus kommen? Zu schade, dass es Ihr Buch nicht in englischer Sprache gibt. Sie ist Kanadierin und ich bin Deutsche

Im November bin ich wieder in Deutschland. Da ich in der Nähe von Hamburg sein werde, werde ich auf jeden Fall ein Sonntagsfest im Hare Krishna Center besuchen. Das hört sich sehr interessant an!

Ich bin froh, dass ich Ihr Buch “gefunden” habe. Es ist so bereichernd und hat mich selbst sehr nachdenklich gestimmt. Ich kann es eigentlich nur jedermann empfehlen. Das habe ich im Freundeskreis bereits getan. Weil ein jeder etwas für sich daraus finden wird. Finden ist der falsche Ausdruck. Ich komme jetzt nicht auf den richtigen Ausdruck...

Ihr Buch ist mehr ein allgemeiner Lebensratgeber. Natürlich steht im Vordergrund Ihre frühere Erkrankung und danach die Heilung.

Ich wünschte jeder behandelnde Arzt würde Ihr Buch lesen.

Vielen Dank nochmals.

Ich wünsche Ihnen weiterhin alles Gute und sende viele Grüße aus dem herbstlichen Kanada.

 

Heidi

Nun werde ich weiter das YouTube Video anhören: „Gespräche mit Gott“. Ich hatte das Buch vor vielen Jahren gelesen, aber doch so einiges wieder vergessen. Manchmal muss man sich wieder erinnern … 

 

 

 

 

 

 

Danke liebe Heidi!

 

Dein Brief hat mich motiviert, mich im Alter von 77, das mich aufgrund guter Ernährung, Sport, no Alkohol und no TV in guter Verfassung findet, noch einmal dem Thema "manisch-depressiv" zuzuwenden.

 

 

Dies, weil der Zufall es gefügt hat, dass ich jetzt auf dem Philippinen lebe, wo ich - ungehindert vom deutschen Heilpraktikergesetz - mein Wissen weitergeben darf. 

 

Liebe Grüße aus Initao, Misamis Oriental - Philippinen